Hast du schon einen Vorsatz für das neue Jahr? Schon mal drüber nachgedacht, mehr für dich zu tun?
Ich möchte dir für das neue Jahr einen Tipp mitgeben, der mir in den letzten Monaten viel Kraft gegeben hat. Ich habe angefangen, ein Dankbarkeitstagebuch zu schreiben. In der aktuellen Situation neigt man dazu, sich auf das Negative zu fokussieren. Vielleicht vermisst du deinen Verein, das Fitnessstudio, deine Freunde, etc. Wie geht es dir damit, wenn du deine Gedanken auf etwas negatives lenkst? Wie wäre es, wenn du versuchst an die positiven Sachen zu denken, mögen sie auch so klein sein! Wer seinen Fokus auf die guten Dinge richtet, egal ob täglich oder wöchentlich, profitiert von vielen gesundheitlichen Vorteile: Du fühlst dich wacher, hast mehr Energie, versprühst mehr Lebensfreude, bist optimistischer und bist offener für sozialen Austausch.
Wie führe ich mein Dankbarkeitstagebuch? Ich schreibe morgens drei Sachen auf, für die ich dankbar sind. Sei es, dass mein Hund zu mir ins Bett kam zum kuscheln, oder ich gut geschlafen habe, oder mich auf den Tag freue. Es müssen keine riesen Sache sein, Hauptsache es erfüllt dich mit einem Glücksgefühl. Danach schreibe ich für mich auf, was ich dafür tun kann, das es ein guter Tag wird. Und diesen Punkt finde ich besonders wichtig. Hier erlebt man sich selber als Aktivist für sein Lebensglück und kann bewusst reflektieren, was einem gut tut und wie man es in seinem Alltag integrieren kann. Abends hole ich mir nochmal mein Büchlein raus und notiere, was besonders toll an dem Tag war und was ich am nächsten Tag besser machen möchte.
Es gibt verschiedene Arten ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Du kannst es auch sehr minimalistisch führen und nur abends notieren, wofür du dankbar bist. Es gibt auch mittlerweile verschiede Verlage die Dankbarkeitstagebücher rausgebracht haben, die du nur noch mit Leben füllen musst. Vielleicht kannst du dir vorstellen, so eine Routine in deinen Alltag einzubinden. Ich wünsche mir, dass du auch das Schöne und Positive in jedem Tag finden kannst. Guten Rutsch ihr Lieben!
Interessante Studie dazu: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12585811/